Nur Fiktion? Virus-Pandemie legt Insel lahm
Sløborn
Staffel 1, Folge 1 | Dramaserie
Die Bewohner der kleinen Nordseeinsel Sløborn ahnen nichts Schlimmes, als eine amerikanische Segeljacht an ihren Ufern kentert. An Bord ein Ehepaar, das offenbar Selbstmord beging. So sieht es zumindest Polizist Mikkel Schwarting (Urs Rechn). Schülerin Evelin (Emily Kusche) hat gerade ganz andere Sorgen. Ihre Eltern (Annika Kuhl, Wotan Wilke Möhring) wollen sich trennen. Trotz ihrer Hilfe wird Mitschüler Herm (Adrian Grünewald) gemobbt. "Sloborn" ist eine achtteilige Drama-Katastrophenserie, die von Regisseur Christian Alvart ("Antikörper", "Tatort", "Steig.Nicht.Aus!") konzipiert und gedreht wurde. Unterstützung erhielt er dabei von den renommierten Autoren Erol Yesilkaya, Henner Schulte-Holtey und Arend Remmers und auf dem Regiestuhl von Adolfo J. Kolmerer, der für die Episoden drei bis sechs verantwortlich zeichnet. Die Serienentwicklung begann vor über zwei Jahren, der Dreh selbst fand im Herbst 2019 unter anderem auf der Nordseeinsel Norderney und in der Danziger Bucht statt. Während der Postproduktion wurde das Team von den Auswirkungen der weltweiten Corona-Pandemie überrascht und musste erleben, wie die Wirklichkeit die Fiktion einholte. Allerdings ist die Taubengrippe, von der die Serie erzählt, weitaus letaler als das Coronavirus und sorgt in sehr kurzer Zeit für eine tödliche Ansteckung. Dementsprechend zugespitzt sind auch die Geschehnisse und Entwicklungen, von denen "Sløborn" erzählt. Die Serie wurde im Jahr 2020 mit weit über sechs Millionen Abrufen in der ZDFmediathek zum erfolgreichsten Serien-Event von ZDFneo und erhielt zudem ein begeistertes Presse-Echo. Seit dem 19. April 2021 ist die zweite Staffel im Dreh, die vom Schicksal der auf der Insel zurückgebliebenen Jugendlichen erzählt und von ihrem dramatischen Überlebenskampf. Ausgestrahlt werden soll Staffel zwei Anfang 2022 in ZDFneo. Drei weitere Folgen "Sløborn" werden direkt im Anschluss wiederholt, die Folgen 5 bis 8 am Sonntag, 8. August 2021, ab 0.35 Uhr.
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