Komödien-Renner dreht langsamere zweite Runde
Die Sch'tis in Paris - Eine Familie auf Abwegen
Komödie
Valentin Duquenne und seine Frau Constance leben als erfolgreiche Möbeldesigner in Paris. Seine Familie, die Sch'tis, hat er dafür vor Jahren in seiner Heimat im Pas-de-Calais zurückgelassen und seitdem verheimlicht. Der Presse und Öffentlichkeit gegenüber verkauft er sich als Waisenkind, das vergeblich auf die Rückkehr seiner verschollenen Mutter wartet. Im Grand Palais soll nun eine Retrospektive der Entwürfe des Paares gefeiert werden. Doch großes Unheil naht: Valentins Bruder Gustave und dessen Frau Louloute haben beschlossen, den großen Künstler in Paris zu besuchen. Zum einen soll Mutter Sch'ti ihren 80. Geburtstag mit dem berühmten Sohn feiern, zum anderen will Gustave den Bruder um Geld anpumpen. Der verwirrte Vater wird zur Sicherheit zurückgelassen. Doch Valentin hat keine Ahnung vom Besuch der sehr eigenwilligen Familie, und so gerät bereits die Eröffnung der Ausstellung zu einem Fiasko. Aber es kommt noch schlimmer, als Constances Vater Alexander seinen Schwiegersohn versehentlich über den Haufen fährt. Das Unfallopfer leidet fortan unter Gedächtnisverlust - mit fatalen Folgen: All seine Erinnerungen der vergangenen 15 Jahre, inklusive seiner Ehe, sind verschwunden. Und statt einwandfreiem Französisch spricht Valentin wieder mit Sch'ti-Akzent.
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