Hoch unterhaltsam mit brisantem, wahrem Kern
Birds of Passage - Das grüne Gold der Wayuu
Drama
Kolumbien, Ende der 1960er Jahre: Der junge Rapayet verkauft Marihuana an Amerikaner des Friedenskorps, um damit den Brautpreis für Zaida zahlen zu können. Das Geschäft boomt und er steigt bald zum reichsten Mann der abgelegenen Steppenregion auf, die er mit dem matriarchalisch geprägten Stamm der Wayuu seine Heimat nennt. Doch der Reichtum kommt zu einem hohen Preis. Ein brutaler Krieg um Macht und Geld bricht aus und setzt nicht nur das Leben der Stammesangehörigen, sondern auch ihre ganze Kultur und ihre Traditionen aufs Spiel. Den rasanten Abstieg ins Chaos kann nun nicht einmal mehr die Chefin des Clans, Ursula, aufhalten. Bereits mit den Spielfilmen „Wandering Shadows“ (2004) und „Die Reisen des Windes“ (2009) waren Ciro Guerra als Regisseur und Cristina Guerra als Produzentin auf bedeutenden internationalen Filmfestivals vertreten, darunter Cannes und San Sebastián. Die Filme kamen auch international in die Kinos und wurden als herausragende kolumbianische Produktionen gefeiert. An den jüngsten Erfolg mit „Der Schamane und die Schlange“ schließt die gemeinsame Regiearbeit „Birds of Passage - Das grüne Gold der Wayuu“ an, der epische Kriminalfilm wurde mit mehr als 30 internationalen Preisen ausgezeichnet.
Diese und 50.000 weitere Sendungen in
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