Monsieur Killerstyle
Horrorkomödie
Georges beschließt, sein altes Leben zurückzulassen. Er setzt sich kurzerhand ins Auto und fährt los, um irgendwo im Nichts eine gebrauchte Cowboy-Lederjacke von einem älteren Herrn zu kaufen. Da er dafür ein kleines Vermögen bezahlt, schenkt dieser ihm noch eine Videokamera gratis dazu. Georges ist auf Anhieb verliebt in das Sammlerstück, eine Jacke aus hundert Prozent Hirschleder - darauf legt er großen Wert. Er macht sich auf den Weg in die ländliche Einöde Frankreichs, wo er sich in einer abgelegenen Pension einquartiert. In der Ortskneipe lernt er direkt am ersten Abend die junge Barkeeperin Denise kennen. Er erzählt, dass er Regisseur sei, was jedoch frei erfunden ist. Denise, deren Leidenschaft das Schneiden von bereits fertigen Filmen ist, interessiert sich brennend für Georges' Metier. Der selbst ernannte Filmemacher zieht also die nächsten Tage mit seiner Videokamera durch das Dorf und sammelt Material für seinen Film. Zu seiner Jacke baut er in der Zwischenzeit eine enge persönliche Verbindung auf - er unterhält sich sogar mit ihr. Georges erzählt seinem materiellen Weggefährten von seinem Plan, der einzige Mensch zu sein, der genau diese Jacke hat - die eines großen Westernhelden. Da seine Ehefrau Georges' Kreditkarte hat sperren lassen, muss er eine Lösung finden, an Geld zu kommen. Ein Film finanziert sich eben nicht von alleine. Er engagiert Denise als Cutterin und bittet sie um finanzielle Unterstützung. Sein anfängliches Spiel mit der Videokamera wird zu einer ernsten Sache. Denise und Georges arbeiten als Duo zusammen, er dreht und spielt, sie schneidet und finanziert. Doch mit der Zeit werden Georges' Methoden, an Protagonisten zu kommen, immer bizarrer und brutaler …
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